Eine Anregung für die Ingenieure im Publikum: Könnt Ihr nicht bitte mal ein wenig der Energie, die Ihr sonst dafür aufwendet, stumme Alltagsgeräte in fiepende, wimmernde und dudelnde Alltagsgeräte zu verwandeln, darauf investieren, einen Eierkocher zu bauen, der nicht klingt wie die Sirene auf dem Dach der Schulaula? Ich will keine Klingeltöne aufspielen oder ähnlichen Zeitvertreib -- bloß nicht mehr tot vom Stuhl zu fallen vor Schreck, wenn das Frühstücksei fertig ist, wäre schon ein riesiger Fortschritt.
Sonntag, Oktober 29, 2006
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6 Kommentare:
Oh, einen Eierkocher besitz der Herr.
Wir pflegen unsere Eier in einen einfachen Topf zu kochen.
Vorteil: Die Eieruhr die wir dazu einschalten macht lediglich das schnöde "Piep Piep", wie man es von den Weckern her kennt. Und, man kann sogar 12 Eier gleichzeitig kochen.
Nachteil: Ich weis keins.
Tausch doch einfach mal den stromfressenden Eierkocher gegen das durch Gas erhitzte Wasser.
Torsten: Wieviel Wasser benutzt Ihr in dem Topf, in dem Ihr die Eier kocht? Wen Ihr genauso vorgeht, wie alle anderen Leute, die ich kenne, sind die Eier zu ca. 3/4 von Wasser bedeckt, also schätzungsweise 500ml Wasser. In meinem Wasserkocher brauche ich nicht mehr als 40ml, um das Ei zu dämpfen. Und nun komm nochmal mit dem Energie-Argument. :-)
Ala, aber der Punkt ist gut: Du könntest die Zeit messen, die Dein putziger kleiner Eierkocher für drei Eier ;-) benötigt. Dann aktivierst Du den Timer in Deinem Mobiltelefon und stellst ihn etwas kürzer ein, so dass Du beim polyphonen Klingeln des Timers zehn Sekunden Vorsprung vor dem Timer des Eierkochers hast und ihn rechtzeitig ausschalten kannst. Noch Fragen? ;-)
Mikrowelle ist auch ganz witzig. Du brauchst kein(!) Wasser. Du musst einfach nur einen Bewegungsmelder installieren (der natürlich ein schönes Signal von sich geben muss). Das Prinzip ist ganz einfach: wenn die Eier anfangen, sich ganz putzig zu bewegen, dann musst du die MW _sofort_ ausschalten, denn dann sind die Eier perfekt. Wartest Du zu lang, hast Du aber auch nicht mehr das Problem, dass die Eier hart sind. Sie sind dann einfach nur verteilt...
Meine Erfahrungen stammen übrigens aus der lustigen Zeit als Pommesbäcker bei der Kriegsmarine. Ist also alles zuverlässing und verbürgt!
Philipp: Eier in der Mikrowelle kochen!? WTF!?
Philipp: Lass uns hier mal in die Details gehen. Wieviel Watt liefert die Mikrowelle? Volle Leistung? Stichst Du das Ei an, damit die Luft entweichen kann?
Fragen über Fragen. Antworten gerne hier (scheint ja ein spannendes Thema zu sein)
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